Die sieben Starter vom Laufteam Rotenburg hatten beim heimischen Volkslauf am Ostersamstag mit Sahara-Feinstaub und dem schwülwarmen Wetter zu kämpfen.
Trotzdem zeigten alle vollen Einsatz und freuten sich, die Herausforderungen gemeistert zu haben.
Die beiden Aktiven auf der 18-Km-Langstrecke hatten dabei die mit Abstand meisten Höhenmeter auf dem Weg hoch zum höchsten Punkt des Ringbachtals hinter Braach zu bewältigen. Durch die Regenfälle in den Tagen zuvor waren die Wege sehr aufgeweicht.
Silke Altmann hatte noch schwere Beine von dem schweren 20-Km-Lauf in Eschwege sechs Tage zuvor und musste berghoch einige kurze Gehpausen einlegen. Bergab lief es aber wieder besser und nach 1:38:34 Stunden gewann sie noch ihre Klasse W55 vor vier weiteren Konkurrentinnen.
Bernd Willibald wagte sich zum ersten Mal seit der Corona-Zeit wieder an solch eine Langstrecke heran und lief sein Rennen gleichmäßig zu Ende. Nach 1:46:55 Stunden landete er auf Rang sechs der M40.
Die anderen fünf liefen die kürzere 5-Km-Strecke nach Braach und kehrten nach zwei Anstiegen im Ortsteil wieder zurück auf den Schulhof der Jakob-Grimm-Schule.
Hier testete Elias Apel eine Woche vor seinem nächsten Halbmarathon in Berlin nochmal seine Form. Er war mit 21:50 Minuten am schnellsten unterwegs und gewann damit seine Klasse M30.
Ihm folgte Andreas Altmann in 22:11 Minuten, der damit Vierter der stark besetzten Klasse der Männer M55 wurde.
Jeweils Siebte ihrer Klasse wurden Amelie Altmann nach 27:32 Minuten in der W20 und Tanja Glaser nach 32:36 Minuten in der W45. Tanja traf unterwegs überraschend noch einen alten Bekannten, mit dem sie die gesamte Strecke gemeinsam und unterhaltsam absolvierte.
Günter Börner aus Lohfelden läuft auch für das Laufteam Rotenburg die Nordhessencup-Serie mit und kam in der M70 nach 41:35 Minuten als Vierter zurück zur JGS.
